Im Schutzhaus haben wir eine Jugendgruppe etabliert, die sich regelmäßig trifft und von einem Sozialpädagogen betreut wird. Hier können die Teenies einfach mal in Ruhe quatschen, gemeinsam kochen oder Ausflüge machen. Für die Osterferien gab es einen ganz besonderen Plan: Eine Bildungsreise nach Berlin, die wir dank einer großzügigen Spende realisieren konnten.
Um aus drei Tagen möglichst viel herauszuholen, ging es am Dienstag frühmorgens los. Im Zug Richtung Hauptstadt saßen eine Gruppe noch etwas müder Jugendlicher und zwei Betreuer*innen mit großer Vorfreude im Gepäck. In Berlin angekommen, ging es nach dem Check-in im Hotel gleich los mit dem vielfältigen Programm. Ein sehr netter Guide zeigte und erklärte bei einer Stadtführung beeindruckende Kirchen, die Hinterhöfe Berlins und historische Plätze wie zum Beispiel das Brandenburger Tor.
An den nächsten Tagen entdeckte die Reisegruppe unter anderem den Dom, Checkpoint Charlie und ein Stück Berliner Mauer. Für einen atemberaubenden Blick von oben sind alle auf den Fernsehturm am Alexanderplatz hinaufgefahren. Und als krönendes Highlight hat das Team sogar einen Abend in einer Jugenddisco organisiert. Vor der Abreise zurück nach München wurde dann natürlich der Wunsch nach einem Original Berliner Döner erfüllt.
Für die Jugendlichen war es das erste Mal, in einer Gruppe zu verreisen und diese wichtige Stadt zu erkunden. Die beiden Sozialpädagog*innen haben die Stimmung als durchweg gut empfunden und waren sehr dankbar, dass die Teenies Berlin auf diese Weise kennenlernen konnten.